ELEKTROSTIMULATION, STRUKTUR DES TRAININGS.

Die Elektrostimulation ermöglicht die Strukturierung unserer Trainingseinheiten auf verschiedene Weisen, im Folgenden werden einige erklärt, es gibt auch noch viele andere gültige Trainingseinheiten. Es muss ein Trainingsprogramm erarbeitet werden, um die Ergebnisse zu erhalten, das Programm muss verschiedene persönliche Faktoren beachten, wie die eigene physische Kondition, die verfügbare Zeit und die Ziele, die wir erreichen wollen.

Sobald diese Ziele festgelegt sind, organisieren wir unser Programm basierend auf:
1- Muskelgruppen: Agonist-Antagonist
2- Muskelgruppen: Auswahl der Gruppen nach Bereich.

3- Intensiv an einer Gruppe oder Muskelgruppen, in welchen verschiedene Arten von Muskelfasern nacheinander stimuliert werden. Ein Tag Kraft, ein Tag danach Geschwindigkeit und zum Schluss Ausdauer.

1. Muskelgruppen: Agonist-Antagonist
Die neuromuskuläre Elektrostimulation ermöglicht eine Auswahl an analytischen Kombinationen im Training des entsprechenden Gewebes: wir können gleichzeitig Muskelgruppen bearbeiten, auf Grundlage der Nervenwurzeln, die sich zusammen tun oder dem Ramus des Kreislaufs. Eine der nützlichsten Methoden ist sicher die, der Kombination von Arbeiten am Agonisten und an seinem Antagonisten, zum Beispiel die gleichzeitige Stimulierung der Bizeps und Trizeps.

Dieses Programm wird auch häufig in der Physiotherapie benutzt, weil es die intensive Arbeit an zwei Muskelgruppen gleichzeitig ermöglicht, mit einer angenehmen Zusammenstellung der Elektroden, die eine passive Gymnastik sehr wirksam gestalten. Auch bei der sportlichen Vorbereitung wird diese Anwendung häufig angewendet, sehr kraftvoll und wirksam. Auf physischer Ebene, werden intensive Kontraktionen und eine schwere Arbeitsbelastung in kurzer Zeit hervorgerufen. Für diese Wirkung, eignet es sich dieses Programm in unser alltägliches Training aufzunehmen.

Wenn wir einen Qualitätsapparat zur Verfügung haben, können wir abwechselnd auf den Kontraktionen des Agonisten und des Antagonisten arbeiten. Wir bemerken bei den antagonischen Kontraktionen, dass sie perfekt die vorgewählten Muskeln ausgleichen. Diese Art von Arbeit ist optimal aus physiologischer Sicht, auch da es sich um eine Art der Muskelaktivität handelt, die nicht im alltäglichen Leben durchgeführt wird. die Normalität ist es, das eine gewisse Bewegung, die Kontraktion eines Muskels und die gleichzeitige Entspannung seines Antagonisten erfordert. Daher empfehlen wir dieses Trainingsprogramm auszuprobieren.

2. Muskelgruppen: Auswahl der Gruppen nach Bereich.

Es ist eine häufig benutzte Methode, sowohl in der aktiven Gymnastik, wie auch in der passiven. Besonders im Bereich des Gewichthebens, werden separat einzelne Muskelgruppen trainiert, zum Beispiel der obere und der untere Teil des Körpers, sowohl wie die Kombination der Bauchmuskeln und dem unteren Teil des Rückens so dass sich die Muskeln abwechselnd ausruhen können, dies ermöglicht eine wirksame Erholung und verringert die Gefahr von Verletzungen. Es können auch bestimmte Programme bearbeitet werden, welche die Muskelgruppen in höchstem Maß isolieren, zum Beispiel:
a) Bauchmuskeln, Brustmuskeln und Rücken
b) Lendenwirbelsäule, Rückenwirbel und Trapezmuskeln
c) Quadrizeps, Oberschenkelmuskel und Zwillingswadenmuskeln.

Dies sind verschiedene Arten, das Programm zu strukturieren. Es ist sehr wichtig ein Programm zu haben und es streng einzuhalten, und danach regelmäßig die Ergebnisse zu überprüfen und das folgende Programm zu modifizieren.

3. Intensiv an einer Gruppe oder Muskelgruppen, in welchen verschiedene Arten von Muskelfasern nacheinander stimuliert werden Ein Tag Kraft, ein Tag danach Geschwindigkeit und zum Schluss Ausdauer.

Die Verschiedenheit der Trainingsprogramme, über die der Elektrostimulator verfügt können den Eindruck vermitteln, dass die Benutzung sehr kompliziert ist, aber in Wirklichkeit ist es genau anders, diese Vielfältigkeit ermöglicht eine angepasste Benutzung an jede Sportart und an jede spezifische Disziplin, nicht nur während der Trainingsphase in der wir uns im Moment befinden.

Wir können Trainingseinheiten mit dem NMES  durchführen, die speziell auf die Art der Muskelanstrengung ausgelegt sind, durch Regulierung des Programms auf Grundlage der Notwendigkeit, dies überträgt sich in eine intensive und selektive Arbeit, die schnell ihre Ergebnisse zeigt und die spezifischen Eigenschaften verbessert, die wir benötigen. Wir können zum Beispiel auf den Quadrizeps arbeiten durch Trainieren der Ausdauer an einem Tag, dem Tag danach die Kraft und dem dritten Tag die Schnelligkeit, unter Auswahl der zu stimulierenden Muskelfasern, schnell oder langsam und verbessern so nicht nur das Volumen und die Kraft des Muskels, sondern auch seine Durchblutung. Dafür empfehlen wir den doppelten Zyklus am dritten Tag. Andererseits wird das Verletzungsrisiko verringert, da die Auswahl der Muskelfasern an denen gearbeitet wird, die Erholung in dem Moment ermöglicht, in welchem ein anderer trainiert wird.

Genau in diesem Moment können wir zu dem Massage- und Entspannungsprogramm übergehen, oder zur Entwässerung, um sich schneller zu erholen. Diese Programme können in jeder Situation und an jedem Ort benutzt werden, ausgenommen in gefährlichen Situationen oder während dem Autofahren. Wir empfehlen die Benutzung zu Hause, zum Beispiel während dem Lesen oder Fernseher schauen.